Die Tage werden wieder kürzer und kälter. Ein wahres Multi-Talent ist für mich die Hühnerbrühe. Sie ist universell einsetzbar und vor allem an kalten Tagen wärmt sie innerlich. Zudem ist sie eine kleine Wundermedzin, ganz aus natürlichen Zutaten. Sobald sich eine Erkältung im Anmarsch befindet, greife ich zu einer Tasse Hühnerbrühe – selbst gemacht, versteht sich.
Auch für ein Risotto setze ich die Hühnerbrühe gern ein. Liegt vermutlich daran, dass ich diese eher auf Vorrat habe als eine Rinderkraftbrühe. Der Einsatz beim Kochen ist sehr vielfältig.
Heutzutage gibt es viele Instant-Brühen oder Brühwürfel zu kaufen, die wir auf Vorrat haben können. Doch ich sage Dir – Deine eigene Hühnerbrühe ist zum Einen ganz leicht zu machen und zum Anderen kann diese Deinen Vorratsschrank gut ergänzen. Wenn Du es einmal ausprobiert hast, willst Du nie wieder etwas Anderes!
Zutaten
Zubereitung
Vorrat anlegen
Schon unsere Omas wussten um die Heilkraft der Hühnerbrühe. Doch was genau steckt dahinter?
Um eine gute Hühnerbrühe zu bekommen, müssen die Zutaten – insbesondere das Fleisch mit Knochen – langsam ausgekocht werden. Dadurch werden Cystein und Zink herausgelöst, die einerseits entzündungshemmend wirken sollen und andererseits die Schleimhäute abschwellen lassen sollen. Übrigens, diese gesundheitsfördernden Stoffe werden nur freigesetzt, wenn Du Deine eigene Brühe kochst. Fertigprodukten wie Instant-Pulver oder Brühwürfel vermögen diese gesundheitsfördernde Wirkung nicht mehr entfalten können…
Dann ist noch die Frage nach dem richtigen Huhn. Empfehlenswert sind glückliche Hühner, die frei laufend ihr Leben verbringen durften. Dadurch haben sie stärkere Knochen, die einen intensiveren Geschmack liefern. Aus dem Fleisch lässt sich am besten noch ein Frikassee herstellen, da es nicht mehr so zart ist.
Sofort verzehren
Als Suppenbasis
Einfrieren
Für kleinere Portionen kannst Du auch Eiswürfelbehälter verwenden.
Am besten, Du vermerkst Dir noch, wann die Brühe in Deinen Tiefkühler wandert.
Einwecken
Lass die Gläser gut auskühlen, bevor Du die Klammern von den Gläsern löst.
Für die Aufbewahrung empfiehlt sich ein dunkler Ort, zum Beispiel in einem Schrank oder im Keller. So hält sich die Brühe gut ein halbes Jahr. Allerdings wirst Du merken, dass Du sie vorher schon verbraucht hast. 😉