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in Variation:

Mostrich oder Senf ?

Autor: Emilia

Kategorie: Mild & Sauer

Datum: Oktober 2021

Wie auch immer Ihr ihn nennen wollt: Basis eines jeden Senfproduktes sind die Körner. Senfkörner gibt es in hell bzw. gelb und dunkel bzw. braun. Der uns bekannte scharfe Geschmack entwickeln die kleinen Körner erst, wenn sie verarbeitet und zerkaut werden.

Senf ist vielseitig einsetzbar und bei Weitem nicht so langweilig, wie es auf den ersten Blick scheint.

Senf verwenden

Schon die alten Ägypter, Griechen und Römer schätzten das Aroma von Senf. Erst im 8. Jahrhundert hielt der Senf Einzug in Mitteleuropa. Dann war es lange Zeit neben Merrettich das einzige scharfe Gewürz, das in der europäische Küche eingesetzt wurde. Erst später kamen dann Pfeffer und Chili dazu.

Das Spektrum des typischen Senf ist breit gefächert. Im Handel reicht er von mild über mittelscharf bis scharf. Das typische Senfaroma kann bspw. mit Kräutern, Gewürzen oder Früchten herausgekitzelt werden. Aber auch süßer Senf ist jedem ein Begriff.

Ganz klassisch nehmen wir Senf als feine Würzbeilage zum Dippen her. Senf ist hervorragend für Fleischmarinaden oder als Sauce zu Fleischgerichten geeignet. In süßer Kombination, bspw. Honig, können wir leckere Salatdressings oder Chutneys zaubern.

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Man nehme

Senfkörner

Je nach Geschmack gelbe und braune Senfkörner zermahlen. Es gibt allerdings auch Senfpulver zu kaufen.

Gewürze

Für den individuellen Geschmack kommen Süßungsmittel, Kräuter, Wasser und Essig.

Der fertige Senf

Vereinfacht gesagt, werden alle Zutaten miteinander vermengt. Der fertige Senf benötigt dann noch einige Tage um sein volles Aroma zu entfalten.